Die Plejaden im Sternbild Stier sind sicherlich unter den bekanntesten offenen Sternhaufen überhaupt.
Sie werden auch Siebengestirn, Sieben Schwestern, Gluckhenne, Taube, Atlantiden …. genannt.
Der Sternhaufen ist einfach mit blossem Auge zu sehen und entsprechend seit dem Altertum bekannt.
Ihr Name Plejaden entstammt der griechischen Mytologie und auch hellsten Sterne sind nach den Plejaden und ihren Eltern benannt.
Der Sternhaufen ist etwa 440 Lichtjahre von uns enfernt, etwa 100 – 125 Mio Jahre alt und besteht aus mehr als 400 Sternen.
Manche Schätzungen gehen auch von ca. 1000 Sternen aus.
Um die hellsten Sterne sind Refelxionsnebel zu sehen, die an dunklen Standorten auch visuell beobachtet werden können.
Die hellsten dieser Nebel sind der Merope- und der Maja-Nebel. Da die Sterne der Plejaden jung und heiss sind, erscheinen die Nebel bläulich.
Bilddaten:
- Aufnahmedatum: 17. Dezember 2022
- Optik: TS Photoline 80/480mm Refraktor
- Kamera: ZWO ASI 294 MC-Pro
- Stack aus 100 x 180s bei -10°C Chiptemperatur
- Bildbearbeitung: PixInsight 1.8.9-1
- -5°C Aussentemperatur, leichte hohe Bewölkung
Bilddaten:
- Aufnahmedatum: 06. Januar 2022
- Optik: TS Photoline 60/360mm Refraktor
- Kamera: ZWO ASI 294 MC-Pro
- Stack aus 19 x 300s bei -10°C (Leider keine Korrekturframes)
- Bildbearbeitung: PixInsight 1.8.8-12
- aufziehende Bewölkung, unruhige Luft, leichte Aufhellung durch Mondlicht